Einführung in Facebook
Facebook ist seit seiner Gründung 2004 durch Mark Zuckerberg unter dem Namen „The Facebook“ die größte Social-Media-Plattform der Welt und der USA. Mittlerweile hat es weltweit über 2,9 Milliarden Nutzer und behauptet seinen Status als größte Plattform. Nutzer erstellen Facebook-Konten häufig, um sich mit Freunden zu vernetzen, Communities mit ähnlichen Interessen beizutreten oder für ein Unternehmen zu werben. Dieser Leitfaden führt Sie Schritt für Schritt durch den Registrierungsprozess.
Checkliste zur Vorregistrierung
Für dieses Beispiel betrachten wir einen allgemeinen Anmeldeprozess auf Facebook. Dieser Prozess kann recht zeitaufwändig sein. Stellen Sie daher sicher, dass Sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen, bevor Sie mit der Anmeldung fortfahren:
- Registrierung mit einer E-Mail-Adresse oder Mobiltelefonnummer: Wählen Sie entweder eine E-Mail-Adresse oder eine Mobiltelefonnummer. Beide können zur Identitätsbestätigung und Wiederherstellung des Kontos verwendet werden.
- Bereitstellung einiger grundlegender Informationen: Gemäß den Richtlinien von Facebook sind der echte Name und das Geburtsdatum eines Benutzers obligatorisch, daher werden diese Informationen benötigt.
- Altersbestimmungen: Der Kontoinhaber muss je nach Wohnort zehn oder zwölf Jahre alt sein.
- VPN (In einigen Ländern ist Facebook verboten. Wenn in Ihrem Land eine solche Einschränkung besteht, müssen Sie eine VPN-Software installieren.)
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Facebook-Registrierung
Wenn Sie bereits zuvor von Facebook gesperrt wurden, leeren Sie unbedingt Ihren Browser-Cache, bevor Sie eine erneute Registrierung versuchen. Sperrversuche für wiederholte Konten sind höchstwahrscheinlich erfolgreich. Versuchen Sie es daher mit einem anderen Browser oder Computer.
A. Registrierung per Computer
- Besuchen Sie immer facebook.com. Verwenden Sie keine Links von Drittanbietern, da es sich dabei um Phishing-Links handeln könnte.
- Füllen Sie das Registrierungsformular aus:
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- Name: Um eine Sperrung zu vermeiden, geben Sie unbedingt Ihren richtigen Namen ein.
- Telefonnummer oder E-Mail: In diesem Fall ist die Verwendung einer E-Mail-Adresse vorzuziehen. Warum?
- Mehrere E-Mail-Konten können mit einer einzigen Telefonnummer verifiziert werden. Sollte Ihr mit Ihrer E-Mail verknüpftes Facebook-Konto gesperrt werden, können Sie sich jederzeit erneut mit Ihrer Telefonnummer registrieren.
- Wenn es um Probleme wie die Freigabe eines gesperrten Kontos geht, ist die Kommunikation per E-Mail einfacher, insbesondere während der Zeit der Kennwortzurücksetzung.
- Um Bestätigungs-E-Mails zu erhalten, müssen einige Informationen ausgefüllt werden. Um die Wahrscheinlichkeit des Erhalts der E-Mails zu erhöhen, verwenden Sie verschiedene E-Mail-Adressen. Google Mail funktioniert gut.
- Geburtstag: Geben Sie wichtige Informationen wie Ihr tatsächliches Geburtsdatum und Ihre Ausweisdaten ein. Facebook bietet die Möglichkeit, Identitätsbetrug zu überprüfen, indem die Identität anhand des Geburtsdatums oder gescannter Ausweise überprüft wird.
- Wenn Sie sich noch nicht registriert haben, geben Sie bitte Ihr Geburtsdatum ehrlich an.
- Wenn Sie sich mit einem falschen Geburtsdatum registriert haben, bewahren Sie es als Referenz auf.
3. Klicken Sie auf „Anmelden“: Nachdem Sie die entsprechenden Abschnitte ausgefüllt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Anmelden“, um den Registrierungsprozess zu starten.
4. Verifizieren Sie Ihr Konto: Facebook sendet einen Bestätigungscode an die mit dem Konto verknüpfte E-Mail-Adresse oder Handynummer. Überprüfen Sie Ihre E-Mail oder SMS auf den Code und verwenden Sie ihn, um das Konto auf der Website zu bestätigen.
5. Richten Sie Ihr Profil einNach der Verifizierung können Sie Ihr Profil konfigurieren, indem Sie ein Profilbild, ein Titelbild und weitere relevante Details festlegen. Dies bietet auch die Möglichkeit, die Datenschutzeinstellungen zu ändern.
B. Mobile App-Registrierung
- Laden Sie die App herunter:
- iOS: Suchen Sie im App Store nach „Facebook“.
- Android: Finden Sie es auf Google Play.
- Tippen Sie auf „Neues Konto erstellen“ und wiederholen Sie die Desktop-Schritte.
3. Einrichten Ihres Profils
Durch das Ausfüllen dieses Profils können Freunde Sie leicht identifizieren.
- Profilbild:
- Klicken Sie auf das Kamerasymbol und laden Sie ein klares Bild Ihres Gesichts hoch.
- Titelbild:
- Vielleicht ist ein Landschaftsbild, das bestimmte Aspekte der Eigenschaften Ihrer Figur zeigt, ideal.
- Biografie und Arbeitsplatz/Ausbildung:
- Fügen Sie unter „Einleitung“ optionale Details hinzu, um Ihr Profil zu personalisieren.
4. Sichern Sie Ihr Konto
Vermeiden Sie unbefugten Zugriff auf Ihr Konto:
- Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA):
- Gehe zu Einstellungen → Sicherheit und Anmeldung → 2FA.
- Beachten Sie, dass Sie Ihr Konto an eine Authentifizierungs-App wie Google Authenticator binden können.
- Vermeiden Sie verdächtige Links: Geben Sie Ihr Passwort niemals in E-Mails und Nachrichten preis.
5. Fehlerbehebung
- Sie haben keinen Bestätigungscode erhalten? Überprüfen Sie den Spam-Ordner oder fordern Sie einen neuen Code an.
- Konto gesperrt? Senden Sie einen amtlichen Ausweis über das Facebook-Hilfecenter.
Warum Facebook-Konten gesperrt werden
Facebook sperrt Konten aus vielen Gründen, darunter:
- Verstoß gegen Gemeinschaftsstandards:
- Posten von hasserfüllter und diskriminierender Sprache.
- Verbreitung von Lügen und Fehlinformationen oder Verschwörungstheorien.
- Teilen Sie Inhalte, die als schädlich gelten (Gewalt, Pornografie, Missbrauch).
- Verbreitung von Malware oder Viren-Links.
- Entsprechendes Posting per Video oder Text.
2. Kontoberichte:
- Andere Benutzer melden Ihr Verhalten.
- Meldungen über Spam, Belästigung, falsche Angaben oder andere Verstöße.
- Andere Benutzer melden Sie. Spam, Belästigung, falsche Informationen und viele weitere Verstöße.
3. Gefälschte Identität:
- Erstellen von Profilen und Annehmen von Namen, die nicht real sind.
- Diskrepanz zwischen Profilangaben und Realität.
4. Automatisiertes Verhalten:
- Posten, liken, kommentieren oder folgen Sie mithilfe von Skripten oder Anwendungen von Drittanbietern.
- Unnatürliche Aktionen, steigende Likes und Follows in kurzer Zeit.
5. Übermäßige Aktivität:
Das Posten einer ungewöhnlich hohen Anzahl von Likes, Kommentaren und Freundschaften in kurzer Zeit wird oft als Spam gekennzeichnet.
6. Verstöße gegen die Werberichtlinien:
Ausführen von Anzeigen, die gegen die Richtlinien von Facebook verstoßen, beispielsweise Glücksspiele oder Produkte, die als illegal gelten.
7. Urheberrechtsverletzung:
Weiterverbreitung von urheberrechtlich geschütztem Material wie Musik, Filmen oder Fernsehsendungen ohne entsprechende Lizenz.
8. Sicherheitsbedenken:
- Wenn ein Konto kompromittiert wird, sperrt Facebook das Konto als Sicherheitsmaßnahme, bis der vollständige Zugriff wiederhergestellt werden kann.
- Verdächtige Anmeldeaktivitäten oder Anmeldungen, die mehrmals fehlschlagen.
9. Übermäßiges kommerzielles Verhalten:
- Persönliche Accounts werden für geschäftliche Zwecke missbraucht, indem über Posts übermäßig viel Werbung gemacht wird.
10. Datenschutzverletzungen:
- Unbefugtes Sammeln, Aufbewahren oder Verbreiten von Benutzerinformationen.
11. Spam und schädliche Inhalte:
- Senden unerwünschter oder schädlicher Links
- Verwenden von Kommentarbereichen oder Nachrichten, um andere Personen zu beleidigen.
12. Vorgetäuschte Teilnahme:
- Generieren gefälschter Stimmen, Likes oder Kommentare durch Bots oder auf andere künstliche Weise.
13. Nicht überprüfte Konten:
- Konten ohne Verifizierung werden möglicherweise fälschlicherweise als Bot- oder automatisierte Konten gekennzeichnet.
14. Missbrauch des Meldesystems:
- Benutzern, die andere fälschlicherweise melden, droht eine ungerechtfertigte Sperrung ihres Kontos.
So vermeiden Sie Einschränkungen auf Facebook
Facebook bietet zwei Moderationsarten an: die temporäre und die permanente Sperre. Die temporäre Sperre ist eine kurze, wieder rückgängig zu machende Strafe, die permanente Sperre hingegen unwiderruflich. So umgehen Sie beide:
- Ein Konto pro Person:
Facebook erlaubt nur ein persönliches Konto pro Person. Das Erstellen von Duplikaten kann zu Sperren führen, insbesondere wenn Telefonnummern und andere persönliche Daten weitergegeben werden.
2. Begrenzen Sie den Gerätewechsel:
Idealerweise reicht ein Computer aus. Verwenden Sie bei Bedarf zwei Browser auf demselben Computer oder leeren Sie den Cache vor jedem Login.
3. Vorsicht bei Freundschaftsanfragen:
Vermeiden Sie es, massenhaft Freundschaftsanfragen an Fremde zu senden. Dadurch landen Sie mit Sicherheit auf der Spammerliste von Facebook.
4. Vermeiden Sie Spam-Nachrichten:
Versenden Sie keine unerwünschten Nachrichten und/oder Massennachrichten, insbesondere nicht an Fremde. Eine große Anzahl führt zu vorübergehenden oder sogar dauerhaften Sperren.
5. Vorsicht bei Gruppen:
Moderieren Sie alle Aktivitäten im Zusammenhang mit Gruppen. Facebook ist bei Gruppeninteraktionen besonders streng. Vermeiden Sie daher Folgendes:
- Übermäßige Gruppenerstellung.
- Übermäßige Mitgliederzuwächse.
- Redundantes Posten ähnlicher Wiederholungsinhalte in mehreren Gruppen.
- Unkontrollierbare Kommentare zu Gruppendiskussionen ohne Moderation.
6. Die Aktivität auf den Seiten sollte aktiv sein:
Vermeiden Sie übermäßiges Liken oder Posten auf Seiten. Dadurch werden unerwünschte Kommentare mit Links als Spam gewertet.
7. Übersicht zum Teilen von Inhalten:
Stellen Sie sicher, dass Sie neben Bildern, Videos und Links immer auch Rohtext veröffentlichen. Das erneute Posten von Inhalten, die nicht von Ihnen erstellt wurden, ist verboten, da dies als Spam markiert werden kann.
8. Schützen Sie Ihr Konto vor Hackerangriffen:
Schützen Sie Ihr Konto im Falle von Hackerangriffen unbedingt durch die Verwendung starker, eindeutiger Passwörter und die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung.
9. Vermeiden Sie die Förderung gewalttätiger Inhalte:
Sexuell gewalttätige und sensible Inhalte, die gegen die Richtlinien von Facebook verstoßen, dürfen niemals gepostet werden.
10. Vermeiden Sie abrupte Aktivitätssteigerungen:
Falls Sie längere Zeit keine Nachrichten oder Beiträge gesendet haben, sollten Sie nicht plötzlich 20-mal posten und 50 Nachrichten an einem einzigen Tag senden. Ein solches Verhalten wird bei Facebook Misstrauen erregen.
11. Verwenden Sie kein automatisches Dienstprogramm:
Vermeiden Sie die Verwendung von Drittanbieter-Tools, die Aktionen wie das Posten von Inhalten oder das Senden von Freundschaftsanfragen automatisieren. Automatisiertes Verhalten kann zur Sperrung Ihres Kontos führen.
12. Pflegen Sie Ihr Berufsprofil:
Professionelle Profile werden seltener gemeldet. Geben Sie unbedingt genaue persönliche Daten und ein echtes Foto an, damit Facebook überprüfen kann, ob Sie ein echter Benutzer sind.
So stellen Sie ein deaktiviertes Facebook-Konto wieder her
- Für vorübergehend gesperrte Konten:
- Versuchen Sie nach 96 Stunden Wartezeit erneut, sich anzumelden.
- Bei entsprechender Aufforderung kann die Identitätsprüfung Folgendes umfassen:
- Freunde in Fotoerinnerungen wiedererkennen.
- Beantworten Sie Sicherheitsabfragen.
- Geben Sie einige persönliche Informationen an, beispielsweise das Geburtsdatum.
- Poste ein Foto von dir.
2. Bei unfallbedingten Invaliditätsfällen:
Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Konto versehentlich deaktiviert wurde, können Sie Einspruch einlegen:
- Gehe zu facebook.com und versuchen Sie, sich anzumelden.
- Wenn die Meldung „Konto deaktiviert“ angezeigt wird, legen Sie über diesen Link Einspruch ein: Link zum Einspruch.
- Geben Sie die erforderlichen Angaben an, beispielsweise Ihre E-Mail-Adresse/Telefonnummer, Ihren Kontonamen und ein Ausweisfoto.
- Sie können den Facebook-Support auch per E-Mail unter folgender Adresse kontaktieren: [email protected], [email protected], oder [email protected].
Abschluss
Herzlichen Glückwunsch! Sie können jetzt Freunde hinzufügen, auf Beiträge reagieren oder Community-Gruppen in Ihrer Nähe beitreten. Vergessen Sie nicht, Ihre Datenschutzeinstellungen zu überprüfen.